Ein eher untypischer Vertreter der Elongatus-Sippe. Während die anderen Varianten eher schlank sind, handelt es sich bei den "Mpangas" um recht kompakte Fische.
Bei mir zählten sie zu den vermehrungsfreudigsten Mbunas überhaupt. Bereits bei einer Größe von gut 5 cm hatten die Weibchen bei mir erstmals dicke Backen. Die Kerle haben ihnen kaum Ruhe gelassen. Das ging so weit, dass ich die Geschlechter erst mal getrennt habe, damit die Weibchen auch mal die Chance hatten, zu wachsen! Wenn sie andauernd brüten und so jeweils für gut 3 Wochen praktisch nicht fressen, wird das sonst nichts.
Bei mir haben sich sogar zwei Männchen in einem 300l Becken vertragen. Sie haben zwar hin und wieder ein wenig gedroht und auch gerauft, aber Schäden hat keins der Tiere zurückbehalten. Na ja, sie waren halt die meiste Zeit mit ihren Mädels beschäftigt, da blieb nicht viel Zeit zum streiten. ;o)